Bereits Anfang Juni waren ja die Patchwork Tage in Dinkelsbühl. Es war wiedermal ein Anlass sich mit vielen lieben Mädels aus unterschiedlichen Regionen von Deutschland und Österreich zu treffen.
Das Wochenende war traumhaft schön, warm und voller netter Gespräche, mal ernst mal lustig.
Gespickt von kulinarischen Einkehrschwüngen sei es zum Eis essen, auf einen Espresso, oder "ach eigentlich haben wir keinen Hunger" Mittagessen.
Schön dass es mit Hanna und Andrea aus Österreich so gut geklappt hat, und auch die kurzfristige Zusammenlegung in 1 Zimmer war dann hinterher gesehen eine tolle Sache. Auch wenn erst die Aufregung groß war, dass unser Zimmer zwar bestätigt aber dennoch nicht frei war.
Seitdem überlege ich hin und her, ob ich überhaupt einen Post schreibe oder nicht.
Die neue Datenschutzverordnung macht einfach keinen Spaß. Gerade eben tauche ich etwas in die rechtlichen Grundlagen der "Streetfotografie" ein, und wenn man das liest, könnte man die Kamera einmotten oder nur noch Nachts fotografieren wenn niemand sonst unterwegs ist.
Zwar darf man mittlerweile bei den Ausstellungen wieder fotografieren,
aber veröffentlichen nur mit Zustimmung oder persönlicher Namensnennung der Künstlerin.
Tja soll ich euch was sagen, bei über gefühlt 500 Quilts, wer kann sich das alles merken, und wer fotografiert schon bitte jedes Mal das Etikett dazu.
Man ist aus einer Ausstellung raus, und hat eh schon die Hälfte vergessen, erst am Abend bei der Nachbarin am Handy oder Fotoapparat kommt die Erleuchtung was alles zu sehen war.
Ich gebe auch zu, ich bin ein bischen Ausstellungs müde.
Es sind wenige Quilts an den ich wirklich hängen bleibe, mittlerweile sehe ich diese Veranstaltungen eher als günstige Gelegenheit liebe Menschen wiederzusehen, und den persönlichen Kontakt zu vertiefen.
So habe ich für mich entschieden, hier keine Quilts zu zeigen, das Risiko dass ich irgendjemanden auf die Füße trete ist mir zu groß.
Aber so ganz ohne Bilder will ich euch ja nicht gehen lassen.
Kommt mit auf einen Rundgang durch Dinkelsbühl
Der kleine Weiher vor dem Stadttor lud zum verweilen und inne halten ein. Etwas ab von Getümmel haben Angela und ich so ein paar Minuten Auszeit genossen.
Nebenbei entstand ein kleines Shooting mit Angela. Die Arme muss immer herhalten, wenn ich wieder was Neues an meiner Kamera ausprobieren will.
Am Freitag Abend zogen wir dann nach der Ausstellung los, um den Kopf etwas frei zu bekommen. Langsam zog dann die goldene Stunde ins Land, und somit verändert sich die Stimmung auf den Fotos gleich gravierend.
Unser Rundgang endete dann in der Kirche, wo es zum einen ruhig und vor allem kühl war. Das Thermometer kletterte so langsam an die 30 Grad hin.
Während der Rest unserer Gruppe nach dem Essen ins Hotel ging, bin ich noch ein wenig losgezogen.
Ach es ist doch schön, wenn man langsam die Funktionen seiner Kamera beherrscht
😜
Am Samstag ging es frisch ausgeruht und gut gestärkt vom Frühstück weiter, um die restlichen Ausstellungen noch zu erkunden.
Ein Blick aus dem Ausstellungsraum
Angela und ich haben lange überlegt, wie es wohl sein musste, auf so einem Fahrrad zu fahren.
Weiter auf unserem Weg durch Dinkelsbühl blieben wir an diesem schönen Vorgarten hängen.
Mmh, das Bild ist grenzwertig es hier zu zeigen. Ich sag nur rechtliche Grauzone.
Beim Rundgang landet man immer wieder vor einem Brunnen. Einer schöner als der andere mit Blumen geschmückt.
Ebenso findet sich an fast jedem Haus so ein wunderschönes Metall Schild
Ein Foto möchte ich euch aber nicht vorenthalten,
dieser Hahn oder ist es eine Henne, begrüßte alle Besucher der Ausstellung
Jeans
Das nächste Mal bekommt ihr wieder was "stoffiges" zu sehen,
versprochen.
Bis dahin haltet euch tapfer bei der Hitze
Liebe Grüße
Birgit