Dienstag, 28. Mai 2019

Schee wars in der Toskana

Nach dem überaus turbulentem Frühjahr haben wir uns sehr auf die Auszeit in der Toskana gefreut. Umso mehr, dass sich die Jungs entschlossen haben, eine Woche mit dem Flieger nachzukommen und gemeinsam mit uns die größeren Städte zu erkunden.
Dieses Bild bot sich uns, als wir am Ferienhaus in Montescudio angekommen sind.


Wolkig und windig, aber ideal um die Umgebung zu erkunden.
Das Örtchen liegt etwas im Landesinneren aber bis zum Meer waren es nur knapp 8 Minuten mit dem Auto.
Also musste natürlich gleich mal der Strand von Mare de Cecina erkundet werden.
Missi hat sich tapfer gegen den Wind gewehrt😂
Am nächsten Morgen stand erstmal die Erkundung des kleinen Örtchens an, und natürlich durfte ein landesübliches Frühstück in einem der kleinen Cafes nicht fehlen.
Von oben bekam man einen schönen Überblick über die Umgebung.
Auf dem Weg zum Flughafen machten wir dann noch einen Abstecher nach San Miniato
Man hat Missi sich gefreut die Jungs auf einmal hier in der "Fremde" zu sehen. Wir alle freuten uns auf eine Woche Zeit die letzten Monate etwas Revue passieren zu lassen und zur Ruhe zu kommen.
Da wir nicht gleich wieder so weit fahren wollten, haben wir uns als Erstes
Volterra ausgesucht.
Die kleine Stadt ist wunderschön und auf jeden Fall eine Reise wert
Geduldig haben meine Männer auf mich gewartet, wenn ich wiedermal mit meine Fotoapparat an einem Fleck hängen geblieben bin, bis ein einigermaßen gutes Foto im Kasten war.
Abends ging es dann noch an den Strand zum Essen.
Basti hatte sich Pisa gewünscht, na klar dass wir das dann auch machen.



Wir hatten sogar die Gelegenheit den Dom zu besichtigen.
Pisa bietet aber nicht nur historische Gebäude sondern auch einen wunderschönen Botanischen Garten. Die Auszeit und Ruhe war nach der Hektik des Hauptplatzes wunderschön.

Zwischendrin stand mal eine Genusstour auf dem Plan, leider sind Mitte Mai noch sehr viele Güter und Restaurants geschlossen.
Lucca

Leider hatten wir einen kompletten Regentag in dieser Zeit. Aber die kurzen Pausen haben wir gut mit kleineren Spaziergängen genutzt
Leider hieß es am Sonntag wieder Abschied nehmen von den Jungs.
Vorher aber bei durchwachsenem Wetter noch nach Florenz.


Mit den Jungs verlies auch der Regen die Toskana, so konnten wir noch einige wunderschöne Tage am Meer und in der Umgebung verbringen.
Jetzt ein wenig ruhiger und eher die kleinen Städte erkundet.
Jetzt blieb auch ein wenig mehr Zeit sich mit der Fotografie und meiner Kamera zu beschäftigen.
Jeden Tag mussten wir mindestens 1 mal irgendwo ans Meer und die Stimmung genießen.
2 Tage verbrachten wir damit, die Küste entlang zu fahren, einmal nach Süden und einmal nach Norden.
Halten wie es schön ist, spazieren gehen, einfach nur in der Sonne sitzen.
Erholung pur
Dabei haben wir ein kleines Restaurant mit diesem Ausblick gefunden.

Dazwischen aber auch die typischen Touri Strände, bäh nicht unseres.
Leider wurde mein Mann dann etwas krank, so dass wir vermehrt Zeit am Haus verbrachten, um genügend Ruhepausen zu haben.
In Bibbona gab es einen Strand, wo es ausschließlich flache rundgeschliffene Steine gab. So etwas habe ich noch nie gesehen.
Ein paar eingesammelt und am Haus ein wenig damit gespielt und meine Kamera ausprobiert

Am 2 Abend konnten wir dann Abends schon wieder etwas an den Strand um die Stimmung zu genießen.




Leide habe ich mein Türmchen auf dem Holzpflock vergessen, ich wollte es eigentlich mit nach Hause nehmen.

Am letzten Tag wollten wir nach Carrara und ein bischen Marmor Shopping betreiben.
Leider hat uns die Freitags Demo einen Strich durch die Rechnung gemacht, wir sind einfach nicht reingekommen, und ein Parkplatz war weit und breit nicht zu finden.
Schade die 20 Teilnehmer hätten auch mit etwas weniger Aufwand durch die Stadt gelotst werden können.
Uns verschlug es dann nach Massa
Die Kathedrale des heiligen Franziskus war dann aber ein sehr interessanter Ersatz zu Carrara.
Klar mit Hund warte eine Person immer draußen, was bei der Größe Kathedrale doch einige Zeit dauert.
Auf einmal stand mitten in der Kirche mein Mann mit Hund hinter mir. 
Eine Angestellte hat ihm mit Händen und Füßen erklärt, dass es sich um den Schutzheiligen der Tiere handelt,und dass Hunde herzlich willkommen sind.


Zum Abschluss noch einmal an den Strand. Auf der Bank saßen wir lange und haben aufs Meer geschaut.

Zurück am Haus begann gerade die Goldene Stunde.
Fotografen wissen, dass es zusammen mit der Blauen Stunde ein geniales Licht für Fotos gibt.

Ok das Bild ist jetzt nicht spektakulär, aber wenn man bedenkt dass diese Pusteblume einen Durchmesser von ca. 16 cm hatte, wird es für unsere Breiten doch etwas besonderes.

Nun ist der Alltag eingekehrt und die Wäsche verräumt.
Aber das nächste Highlight steht schon wieder an.

Am Freitag darf ich erst Angela und später Hanna und Andrea am Flughafen abholen und dann geht es zu den Patchworktagen nach Dinkelsbühl.
Dort treffen wir auf Martina und Ihre Gruppe.

Ich freue mich sehr drauf alle wiederzusehen.
Liebe Grüße
Birgit

4 Kommentare:

misspatchwork hat gesagt…

Liebe Birgit,
Italien - und vor allem die Toskana - ist immer eine Reise wert. Danke, dass du uns mit deinen Bildern und Berichten daran teilhaben lässt. Ich wünsche euch viel Spaß bei den Patchworktagen in Dinkelsbühl. Zu gerne wäre ich mit dabei gewesen.
Herzliche Grüße
Gudrun

Hanna hat gesagt…

Liebe Birgit,
so schöne Bilder, da bekomme ich gleich Sehnsucht nach der Toscana, aber jetzt freue ich mich auf Dinkelsbühl und darauf dich und die anderen Mädels zu treffen. Danke, dass du so einen tollen Fahrservice machst - bis bald
Hanna

Angelika hat gesagt…

Oh, das war sicher ein wunderschöner Urlaub und schön das die Jungs euch besucht haben. In Dinkelsbühl hattet ihr sicher auch viel Spaß und es gab viel zzu sehen, oder?
LG Angelika

Jutta hat gesagt…

Liebe Birgit,
ein ganz wunderbarer Reisebericht, hab vielen Dank für die tollen Fotos.
Ich war mal in der Toskana, da war ich erst 27 Jahre jung, aber gerade Florenz ist mir in guter Erinnerung.
Viele Grüße aus Berlin, deine Jutta

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